Die Arbeitsplatte ist das wohl wichtigste Element der Kücheneinrichtung. Weil täglich darauf gearbeitet wird und die Platte dabei auch einmal bekleckert oder nass wird, muss sie natürlich auch besonders belastbar sein. Sehr gern entscheiden sich Hobbyköche deshalb inzwischen für eine Arbeitsplatte aus Beton, die mit zahlreichen Vorteilen überzeugt.
Diese Vorteile bietet eine Arbeitsplatte aus Beton
Weil die Arbeitsplatte aus Beton in aller Regel speziell für den Kunden gegossen wird, hat er die völlige Freiheit, was Form und Zusätze angeht. Der Käufer erhält also eine ganz individuelle Arbeitsplatte, die der Küche das besondere Etwas gibt. Weil das Material hitzebeständig und kratzfest ist, kann auch einmal ein heißer Topf problemlos darauf abgestellt werden und auch wenn der Hobbykoch bei der Arbeit einmal mit dem Messer abrutscht, hinterlässt das keine Spuren. Somit hält die Arbeitsplatte aus Beton nahezu allen Belastungen stand, die in der Küche auftreten können.
Darüber hinaus gilt das wasserfeste Material auch als äußerst hygienisch. Es ist lediglich notwendig, dass der Beton mit einer speziellen Versiegelung ausgestattet ist. Wird einmal versehentlich eine Flüssigkeit verschüttet, perlt diese also ganz einfach ab.
Darauf sollte der Besitzer achten
Weil es sich bei Beton jedoch um ein poröses Material handelt, ist er empfindlich gegenüber Säuren und aggressiven Putzmitteln. Der Besitzer einer Arbeitsplatte aus Beton sollte also beim Putzen entsprechend Vorsicht walten lassen.
Vor dem Kauf einer Arbeitsplatte aus Beton muss der Besitzer allerdings abklären lassen, wie es um die statischen Verhältnisse in seiner Küche bestellt ist. Zwar werden Arbeitsplatten aus einer speziellen Art von Leichtbeton hergestellt. Dennoch bringt eine Beton-Arbeitsplatte ein wesentlich größeres Gewicht auf die Waage, als es etwa bei einer Arbeitsplatte aus Holz der Fall ist. Ist der Boden der Küche beispielsweise nicht mit Estrich verstärkt, hat er kaum die notwendige Tragfähigkeit für eine Arbeitsplatte aus Beton.